9. AUFGABE

Ich startete meine Suche mit der Verwendung von Google und den dazugehörigen Unterfunktionen. Bei der Standard-Google-Suche nach „Rotes Kreuz Suchdienst“ stieß ich schnell Auf eine, mir bisher unbekannte Information: es gibt sogenannte Vermisstenbildlisten des Suchdienstes, die – auch gebunden – dazu verwendet wurden, Vermisste abzudrucken und so vielleicht wiederzufinden / zu identifizieren. Einige davon werden interessanter weise auf ebay (link) zum Verkauf angeboten. Außerdem wurde ein guter Überblick über die Geschichte des Suchdienstes des DRK auf dessen homepage gefunden.
Des Weiteren führte ich die Suche auf Google-Buchsuche fort. Dort fand ich schnell einige relevante Arbeiten. So zum Beispiel die Examensarbeit von Stephanie Traichel „Der Suchdienst des DRK. Historischer Überblick“. Aus den Ergebnissen der Suche bei Googel-Scholar konnte ich keine sinnvollen Erkenntnisse gewinnen. Es scheint sich bei den Ergebnissen der ersten Hälfte meiner Suche eher um Zufallstreffer zu handeln. Man bekommt bei der ausschließlichen Verwendung Googles nicht das Gefühl das Thema – oder gar die dazu erschienenen Werke – hinlänglich abgedeckt zu haben.

Als zweiten Schritt begann ich in den fachspezifischen Datenbanken zu suchen. Wie bereits in einer anderen Übungsaufgabe dieser Lehrveranstaltung nutzte ich die Suchfunktion von Historical Abstracts. Diese förderte eine durchaus als brauchbar erscheinende Anzahl an Treffern zutage. Die Österreichische Historische Bibliographie listete nur einen Treffer auf, der speziell zu meinem Thema zu passen schien: Vermisst & gefunden - ein Schicksal, viele Geschichten. Betroffene erzählen. Berichte von Hilfseinsätzen des Roten Kreuzes. 2006. Über den VPN-Server der Universität eingeloggt, lieferte die Suche bei der Historischen Bibliographie Online vier äußerst interessante Ergebnisse, die für die Bibliographie meines Themas außerordentlich nützlich zu sein scheinen.

Abschließend bleibt zu sagen, dass Google sicherlich durch die umfassenden Möglichkeiten das Internet zu durchforsten, ein wichtiges Werkzeug für das wissenschaftliche Arbeiten darstellt. Bei der Suche nach – vor allem wissenschaftlicher – Literatur, die sich mit einem spezifischen Thema beschäftigt muss jedoch ohne Zweifel auf Datenbanken zurückgegriffen werden, die sich speziell der Geschichtswissenschaft verschrieben haben. Wird dies nicht durchgeführt werden die Ergebnisse der Recherche bestenfalls mangelhaft sein.

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