Dienstag, 27. Januar 2009

10. AUFGABE

Die Recherche bei H-Soz-Kult und H-Net ergab einige interessante Ergebnisse:
- Auf H-Net fand sich ein Link zu Clio-Online, der zu der Beschreibung des Suchdienstes in Arolsen führt und umfangreiche Kontaktdaten und -adressen beinhaltet. LINK
- Bericht über eine Sendung, die dem Suchdienst des DRK vorwirft, die Enschädigung von Zwangsarbeitern zu behindern LINK
-1995 gab das Holocaust Education Resource Center eine Broschüre heraus, die sich mit den Programmen des Roten Kreuzes zur Suche Vermisster und der Familienzsammenführung nach dem 2. Weltkrieg beschäftigt. LINK
- Artikel: Jan Erik Schulte in: Nationalsozialismus und europäische Migrationsgeschichte: Das Archiv des Internationalen Suchdienstes in Arolsen. LINK

Zusammenfassend bleibt zu bemerken, dass die Recherche auf den beiden sites einige mir bisher unbekannte Daten ergeben hat. Durch sie konnten ergänzende Aspekte des Themas beleuchtet werden, die dazu beitragen, das Bild abzurunden.

Dienstag, 20. Januar 2009

9. AUFGABE

Ich startete meine Suche mit der Verwendung von Google und den dazugehörigen Unterfunktionen. Bei der Standard-Google-Suche nach „Rotes Kreuz Suchdienst“ stieß ich schnell Auf eine, mir bisher unbekannte Information: es gibt sogenannte Vermisstenbildlisten des Suchdienstes, die – auch gebunden – dazu verwendet wurden, Vermisste abzudrucken und so vielleicht wiederzufinden / zu identifizieren. Einige davon werden interessanter weise auf ebay (link) zum Verkauf angeboten. Außerdem wurde ein guter Überblick über die Geschichte des Suchdienstes des DRK auf dessen homepage gefunden.
Des Weiteren führte ich die Suche auf Google-Buchsuche fort. Dort fand ich schnell einige relevante Arbeiten. So zum Beispiel die Examensarbeit von Stephanie Traichel „Der Suchdienst des DRK. Historischer Überblick“. Aus den Ergebnissen der Suche bei Googel-Scholar konnte ich keine sinnvollen Erkenntnisse gewinnen. Es scheint sich bei den Ergebnissen der ersten Hälfte meiner Suche eher um Zufallstreffer zu handeln. Man bekommt bei der ausschließlichen Verwendung Googles nicht das Gefühl das Thema – oder gar die dazu erschienenen Werke – hinlänglich abgedeckt zu haben.

Als zweiten Schritt begann ich in den fachspezifischen Datenbanken zu suchen. Wie bereits in einer anderen Übungsaufgabe dieser Lehrveranstaltung nutzte ich die Suchfunktion von Historical Abstracts. Diese förderte eine durchaus als brauchbar erscheinende Anzahl an Treffern zutage. Die Österreichische Historische Bibliographie listete nur einen Treffer auf, der speziell zu meinem Thema zu passen schien: Vermisst & gefunden - ein Schicksal, viele Geschichten. Betroffene erzählen. Berichte von Hilfseinsätzen des Roten Kreuzes. 2006. Über den VPN-Server der Universität eingeloggt, lieferte die Suche bei der Historischen Bibliographie Online vier äußerst interessante Ergebnisse, die für die Bibliographie meines Themas außerordentlich nützlich zu sein scheinen.

Abschließend bleibt zu sagen, dass Google sicherlich durch die umfassenden Möglichkeiten das Internet zu durchforsten, ein wichtiges Werkzeug für das wissenschaftliche Arbeiten darstellt. Bei der Suche nach – vor allem wissenschaftlicher – Literatur, die sich mit einem spezifischen Thema beschäftigt muss jedoch ohne Zweifel auf Datenbanken zurückgegriffen werden, die sich speziell der Geschichtswissenschaft verschrieben haben. Wird dies nicht durchgeführt werden die Ergebnisse der Recherche bestenfalls mangelhaft sein.

Dienstag, 13. Januar 2009

7. AUFGABE

Bei der Übung zur Suche nach Artikeln in Referenzwerken, die sich mit meinem gewählten Thema beschäftigen, begann ich meine Recherche im Lesesaal der Hauptbibliothek. Nach relativ mühsamer Suche hatte ich die Enzyklopädien im letzten Winkel des Katalogsaals entdeckt. Bei der Durchsicht des Brockhaus musste ich feststellen, dass in Band 23 zwar ein Eintrag zum Roten Kreuz existiert und auch der Suchdienst erwähnt, aber leider nicht näher auf diesen eingegangen wird. Die Suche in Meyers Universallexikon endete mit demselben Ergebnis. In der gedruckten Ausgabe des Wikipedia Lexikons war weder zum Suchbegriff „Rotes Kreuz“ noch zu „Suchdienst“ ein Eintrag zu finden. Auch im ORF-Lexikon wird der Suchdienst des Deutschen und Österreichischen Roten Kreuz nur im Eintrag zu der jeweiligen Organisation erwähnt und nicht ausführlicher behandelt.
In der Fachbereichsbibliothek Geschichtswissenschaften wurde ich in der Historical Encyclopedia of World War II fündig: Der Eintrag, der sich mit dem Roten Kreuz beschäftigt erwähnt auch seine Suchtätigkeit. In Der Zweite Weltkrieg EIN LEXIKON ist nichts über den Suchdienst zu finden. Weder in World History since 1914, noch in A Dictionary of contemporary History noch in European History & Politics sind zum Thema passende Einträge zu finden. Zu demselben Ergebnis kam ich bei der Durchsicht des Lexikons der Weltgeschichte, des Dictionary of 20th Century History und der Encyclopedia of World History. Im PLOETZ Lexikon der Deutschen Geschichte war unter dem Eintrag „Deutsches Rotes Kreuz“ zwar ein Verweis auf einen angeblichen Eintrag „Suchdienst“ vorhanden, es gelang mir jedoch nicht, diesen im Buch ausfindig zu machen.

Unglücklicherweise wäre eine Recherche in der Enzyklopädie der Neuzeit wenig zielführend, da von dieser erst die ersten acht Bände erschienen sind und Band 11 (Rubel – Sport) erst im Mai 2010 zu erwarten ist.

Zusammenfassend muss festgehalten werden, dass die Suche in allgemeinen Nachschlagewerken für das von mir gewählte Thema nur wenig befriedigend verlaufen ist. Durch sie konnte kein zusätzlicher Informationsgewinn erzielt werden. Vermutlich handelt es sich um ein zu spezifisches Themengebiet um in allgemeinen Überblickslexika danach zu suchen.

Mittwoch, 10. Dezember 2008

6. AUFGABE

Es wurde in der Datenbank der Historical Abstracts nach folgenden Schlagwörtern gesucht:
- red cross (420 Treffer)
- tracing servie (4 T.)
- red cross and tracing (4 T.)
- red cross and tracing service (2 T.)
Wie erwartet fördert erst die Einschränkung der Suchbegriffe eine brauchbare Anzahl von Ergebnissen zutage.

Bei dem ausgewählten Treffer handelt es sich um den Aufsatz "Verschollen im zweiten Weltkrieg: Die Entwicklung des Suchdienstes des Deutschen Roten Kreuzes" von Monika Ampferl. Erschienen in der Zeitschrift für Geschichtswissenschaft 2002 50(6): 527-542 16p.

Signatur an der UB Wien: I-702617/50.2002,1-6

Dienstag, 2. Dezember 2008

5. AUFGABE

Bei der Suche nach relevanten Datenbanken im Datenbankenverzeichnis der Universität Wien für das Thema Suchdienst des Roten Kreuz bin ich auf folgende Einträge gestoßen:
- Projekt MUSE
- Humanities International Complete (EBSCO)
- Geschichte im Internet
- Historical Abstracts (EBSCO)
- Historische Bibliographie Deutschland
- ÖHB - Österreichische Historische Bibliographie
- Digital Dissertations and Theses (ProQuest)
- BHI - British Humanities Index (CSA)
- Conference Proceedings Citation Index
- JSTOR - Journal Storage
- PIO - Periodicals Index Online

Dienstag, 25. November 2008

4. AUFGABE

Bei der Recherche zum Thema Suchdienst des Roten Kreuz im Österreichischen Verbundkatalog wurden von mir folgende Suchbegriffe eingegeben:
- Rotes Kreuz (458 Treffer)
- red cross war (24 Treffer)
- Suchdienst (13 Treffer)
- Suchdienst Rotes Kreuz (4 Treffer)
- Tracing red cross (1 Treffer)
- Suchdienst Zweiter Weltkrieg (1 Treffer)
- Kriegsgefangene Suchdienst (1 Treffer)
- Heimkehrer Rotes Kreuz (1 Treffer)


Naturgemäß war die Suche nach dem Schlagwort "Rotes Kreuz" viel zu unspezifisch, was sich an der hohen Anzahl der Treffer widerspiegelt. Die 4 Treffer meines Versuches, konkreter nach dem Thema zu suchen, scheinen mir recht brauchbar. Es handelt sich dabei um relativ neue Publikationen, die sich zumindest teilweise mit meiner Fragestellung beschäftigen. Die Ergebnisse zu den anderen Suchbegriffen könnten ebenfalls einen Beitrag für die Informationsgewinnung leisten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sicherlich nicht zuviel gefunden wurde. Trotzdem scheint für das behandelte Thema genügend Material vorhanden, um sich ein umfassendes Bild verschaffen zu können.

Mittwoch, 19. November 2008

3. AUFGABE b

Ich habe als Thema den Suchdienst des Roten Kreuz gewählt. Zu diesem Thema besteht ein gewisser persönlicher Bezug, da ich selbst als Rettungssanitäter auf freiwilliger Basis Nachtdienst beim Roten Kreuz leiste. Außerdem halte ich die Beschäftigung mit dem Suchdienst für lohnend, da dieser eine der wenigen Möglichkeiten von Angehörigen darstellte, etwas über den Verbleib ihrer vermissten Verwandten zu erfahren und durch die weite geographische Ausdehnung seiner Arbeit sicher über eine interessante Organisations- und Kommunikationsstruktur verfügte.
Was hier besonders interessiert ist die Frage, wie mit den damaligen Mitteln und der nach den Kriegen herrschenden schwierigen infrastrukturellen Lage die unglaublich großen Datenmengen geordnet und verwaltet wurden.
Wie hat sich beispielsweise die praktische Arbeit der Mitarbeiter des Suchdienstes unter den sicherlich schwierigen Bedingungen gestaltet? Mit welchen Mitteln erfolgte die Datenverarbeitung?
Auch die Erfolgsquoten und die effektiven Zahlen der gesuchten und gefundenen Personen wären eine nähere Untersuchung wert. Hierbei wird natürlich auch zu untersuchen sein, inwieweit sich die Forschung mit der Bewertung und Auswertung der Ergebnisse beschäftigt hat.

3. AUFGABE a

Bei der Suche nach für die LV interessanten Einrichtungen haben beide Seiten (Clio-Online und Infonet) eine Vielzahl für die Fragestellung relevanter Ergebnisse - etwa Archive - geliefert. Exemplarisch seien hier die Treffer bei der Suche nach Post (bzw. Post- und Fernmeldewesen) angeführt:

Clio-Online
9 Ergebnisse (z.B.: Museumsstiftung Post und Telekommunikation in Berlin)

Infonet
3 Ergebnisse (z.B.: Regional- und Telegraphenmuseum Stegersbach)

Dienstag, 4. November 2008

2. ARBEITSAUFGABE c

Weblogs bieten für die Wissenschaft eine Fülle neuer Möglichkeiten. Sie sind vom Forschenden leicht erstell- und veränderbar und nicht nur einem Fach- sondern auch einem Laienpublikum leicht zugänglich. Ihre Form bietet viel Platz für die persönliche Meinung und Anmerkungen des Verfassers. Durch das dynamische Konzept eines Weblogs können Verlinkungen und Verweise eingeflochten werden, die den Betrachtungsraum anwachsen lassen und die Vernetzung zwischen einzelnen Forschern und deren Arbeiten fördern. Dieser Umstand wird noch durch die Möglichkeit unterstützt, ein Posting kommentieren zu können. Dies könnte des Austausch von Forschern fördern, die aufgrund unterschiedlicher (z.B. geographischer) Gegebenheiten, im Normalfall vielleicht nur wesentlich komplizierter miteinander kommunizieren könnten.
Anders als bei z.B. Monographien können Weblogs langsam „wachsen“ und dem Benutzer kann Einblick in den Fortschritt der Forschungstätigkeit und den aktuellen Wissensstand des Verfassers gegeben werden.
Durch das unproblematische Anlegen eines Web-Tagebuches bietet dieses die Möglichkeit ein interessantes Forschungsfeld, das in der Arbeit des Wissenschafters vielleicht nur einen Nebenaspekt darstellt, gesondert zu publizieren. Außerdem können die Ergebnisse einer Arbeit, deren Forschungsstand vielleicht noch nicht für eine Monographie weit genug fortgeschritten ist oder die für eine Veröffentlichung in anderer Form nicht geeignet sind, dem Publikum zugänglich gemacht werden.

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